Die Unterstützung von Informationstechnologien in betrieblichen Abläufen birgt erhebliches Potential hinsichtlich der Optimierung von Effizienz und Effektivität. Entscheidend dabei ist, dass Anforderungen aus der jeweiligen Fachdomäne entsprechend aufgenommen und umgesetzt werden. Die Leistungsfähigkeit kollaborativer Software wurde dabei schon verschiedentlich unter Beweis gestellt und hat nicht zuletzt durch eine frühzeitige Einbindung von Endanwendern enorm profitiert.
Der sebis Lehrstuhl hat in Zusammenarbeit mit bayrischen Hilfswerken den Prozess der Verwaltung und Koordination von freiwilligen Helfern analysiert und Potential für Softwareunterstützung identifiziert. Die Koordination ehrenamtlicher Helfer durch Organisationen wie Condrobs oder HPJK ist unerlässlich für die gesellschaftlich notwendigen und arbeitsintensiven Integrationsprozesse.
Die Software unterstützt den kollaborativen Prozess der Verwaltung, Koordination, und Zuteilung von ehrenamtlichen Helfern unter Berücksichtigung von rechtlichen Aspekten und Datenschutzbestimmungen. Die Organisationen können angehende Events und einfacher planen und die benötigten Personalbedarfe effizient ankündigen und ausschöpfen. Dies hilft nicht nur den Organisationen, sondern auch den Ehrenamtlichen Zeit zu sparen. Integrierte Mechanismen (zB per E-Mail Nachrichten) zur Benachrichtigung von Ehrenamtlichen bei neuen Events, die auf Basis deren Verfügbarkeit in Frage kommen, sind vorhanden. Außerdem sehen die Organisationen den aktuellen Stand der Anmeldungen und Bedarfe für die jeweiligen Events und können somit zielgerichtet planen und im Bedarfsfall schnell eingreifen.
Prof. Matthes und sein Team dankt allen Beteiligten, insbesondere Hr. Wolfgang Eichinger und Hr. Marcel Cervinka (jeweils Condrobs), Fr. Anna Gödeke (hpjk) und Hr. Jürgen von Bergmann für die produktive und angenehme Zusammenarbeit.
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